Projekt „Startklar“
Als Ziel des Projekts „Startklar“ stehen die Förderung der Ausbildungsreife und der Berufswahlkompetenz bis hin zum Ausbildungsvertrag.
Herr Elze betreut das Projekt „Startklar“ an der Bibrisschule. Er ist immer mittwochs von 8.30 Uhr bis 12:30 Uhr an der Schule.
Er unterstützt einzelne Schülerinnen und Schüler der Klassen 8, 9 und 10 der Werkrealschule bei Berufsorientierung, Praktikums- und Ausbildungsplatzsuche.
Er hilft bei der Erstellung passgenauer Bewerbungsunterlagen.
Durch Elternverträge sollen diese mit in den Prozess einbezogen werden.
In verschiedenen Trainingsmodulen lernen die Schülerinnen und Schüler alles Wichtige für den Weg zur Berufsausbildung. Dabei wird auf die Eignung für bestimmte Berufsfelder geachtet, Schlüsselqualifikationen gestärkt, Wissen über regionale Betriebe und Wirtschaft vermittelt und Wege zu eigenverantwortlichem Handeln gezeigt.
Das Projekt STARTKLAR wird unterstützt durch das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds in Baden-Württemberg:
Auch an unserer Schule gibt es einen zuständigen Berufsberater der Agentur für Arbeit.
Der erste Kontakt zwischen den Schülern und dem Berufsberater beginnt etwa Mitte des vorletzten Schuljahres im Unterricht. In der Unterrichtseinheit „Berufsorientierung/Berufs- und Schulwahl“ informiert der Berufsberater über weitere Schulbesuchsmöglichkeiten, wichtige Phasen der Berufssuche und der Berufsfindung, Anmelde- und Bewerbungstermine, usw.
Zusätzlich bietet der Berufsberater unseren Schüler/innen persönliche Beratungsgespräche in seinem Büro in der Agentur für Arbeit in Heidenheim an. Entsprechende Termine können bei den verantwortlichen Lehrern erfragt werden bzw. das untenstehende PDF-Dokument benutzt werden.
Anmeldung über den Anmeldebogen direkt an die Agentur für Arbeit Heidenheim, Ploucquetstr. 30, 89522 Heidenheim oder unter der Tel. 0800 / 4555500 (kostenfreier Anruf).
Folgende Serviceleistungen bietet der Berufsberater bzw. können vermittelt werden:
- Einzelberatung (mit und ohne Eltern)
- Gruppenberatung
- Sprechstunde (jederzeit möglich!)
- Ausbildungsstellenvermittlung
- Schulplatzadressen
- Tipps zu Bewerbungen, Vorstellungsgesprächen und Auswahlverfahren
- Ärztliche Eignungsuntersuchungen
- Psychologische Eignungsuntersuchungen
- Elternabende
- Informationsmaterialien
Berufswegeplanung und Berufsorientierende Maßnahmen (BO-Profil) an der Bibrisschule
Ziel ist die Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit unserer Schülerinnen und Schüler und damit die Steigerung der Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Vielfältige Aktivitäten und Maßnahmen unterstützen und begleiten diesen Prozess. Eine wichtige Voraussetzung ist die Stärkung der Medienkompetenz unserer Schülerinnen und Schüler. Durch die Nutzung des Computers werden sie befähigt, sich Informationen zu besorgen und eine individuelle Bewerbungsmappe zu erstellen.
Einen hohen Stellenwert während der Berufsfindung haben für uns die Praktika, in denen Schülerinnen und Schüler verschiedene Berufe und betriebliche Wirklichkeit erkunden und ihre Erfahrungen dokumentieren und reflektieren. Damit erhalten sie eine fundierte Grundlage für die eigene Berufs- und Bildungsentscheidung.
In die Berufswegeplanung und den Berufsfindungsprozess sind folgende Partner auf unterschiedliche Weise eingebunden:
- Bundesagentur für Arbeit Heidenheim: Berufsberater Tel. 07321/329104
- Berufsinformationszentrum Aalen (BIZ) 07361/575170, www.planet-beruf.de
- Vermittlung von Ausbildungsbotschaftern: waibel@ostwuerttemberg.ihk.de
- Projekt „startklar“
- Berufseinstiegsbegleitung
- IHK Ostwürttemberg Heidenheim Schule Wirtschaft
- Talent Company an der Heid-Tech Heidenheim: Präsentation von Ausbildungs-plätzen, Hans-Dieter Diebold
Bildungspartnerschaften bestehen derzeit mit folgenden Firmen und Einrichtungen:
- Osram GmbH, Industriestraße
- compassio GmbH & Co KG Seniorendomizil Haus Benedikt, Eselsburger Str. 14, Tel. 98940 und Karl-Kaipf-Pflegeheim des DRK
- REWE-Markt, Mergelstetter Str. 18
- Kreishandwerkerschaft Heidenheim im Metallausbildungszentrum
Der Weg durch die Bibrisschule zum Thema Berufsorientierung
Klasse 5
„Erster Schnupperexkurs“
– Vorstellung: „Mein Traumberuf“
– Kennen lernen der Unternehmen und Einrichtungen Herbrechtingens
– Sozialpraktikum (8 Stunden im Schuljahr)
Klasse 6
„Vertiefung des Schnupperexkurses“
– Vorstellung: „Der Beruf meiner Mutter/meines Vaters“
– Kennen lernen der Berufe in Herbrechtingen
– Sozialpraktikum (15 Stunden im Schuljahr)
Klasse 7
„Vorbereitung auf den Intensivkurs“
– Vorstellung: „Mein Traumberuf – was hat sich in 2 Jahren verändert“
– Girl’s/Boy’s Day – freiwillige Teilnahme
– „Mitmachen Ehrensache“ – freiwillige Teilnahme
– Sozialpraktikum (15 Stunden im Schuljahr)
Klasse 8
„Intensivkurs“
– Besuch des Berufsinformationszentrums Aalen (BiZ)
– Start: Berufseinstiegsbegleitung
– Projekt „Startklar“
– 2 Berufspraktika – jeweils 1 Woche
– M+E-Truck
– Besuch der Ausbildungsmesse „vocatium“
– Kompetenzanalyse Profil AC
– Beratungsgespräche
– Betriebsbesichtigung
– Sozialpraktikum (10 Stunden im Schuljahr)
Klasse 9
„Letzter Feinschliff“
– 1 Berufspraktikum – 1 Woche
– Bewerbungstraining: Bewerbungsmappe erstellen
– Beratungsgespräche
– Besuch von Ausbildungsbotschafter, Azubis im Unterricht
Beispiele für regelmäßig stattfindende Aktivitäten:
Arbeit und projektorientierter Unterricht im eigenen 3D Druckerraum der GMS Bibrisschule (Fach WBS und Technik)
Ehemalige Schülerin zu Besuch im Unterricht
Unsere ehemalige Schülerin Laura Baltassara war Anfang Oktober im Rahmen der Berufsorientierung in unserer Schule, um interessierten Neuntklässlern ihre Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation vorzustellen. Laura ist Auszubildende im zweiten Lehrjahr und lernt im Haus Benedikt, mit dem wir eine Bildungspartnerschaft haben, diesen Beruf. Dass ihr die Ausbildung Spaß macht, war an ihrem interessanten Vortrag zu spüren. Eine Schulstunde lang präsentierte sie viel Wissenswertes und Interessantes über ihre Ausbildung und stellte auch andere Ausbildungsmöglichkeiten der Pflegeeinrichtung in der Eselsburger Straße vor.
Anlass dieses Besuches war, dass einige Neuner sich für einen Büroberuf interessieren. Sie erfuhren auch, dass man dafür einen guten mittleren Bildungsabschluss und viel Standvermögen bei Bewerbungen braucht. Auch zahlt sich in Regel aus, wenn man durch ein Praktikum Fähigkeiten zeigen kann, die nicht durch eine Note im Zeugnis zum Ausdruck kommen.
Drittes Betriebspraktikum der neunten Klassen (Oktober 2014)
Eine Woche vor den Herbstferien absolvierten unsere Neuner ihr drittes und letztes Betriebspraktikum im Rahmen der Berufsorientierung. Von Montag bis Freitag konnten sie in der selbst gewählten Praktikumsstelle wieder Erfahrungen in einem Beruf machen. Dass es den Schülerinnen und Schülern nebenbei auch reichlich Spaß machte, erfuhren die betreuenden Klassenlehrer bei ihren Besuchen bei den in den Betrieben arbeitenden Schülern.
Ausbildungsbotschafter der IHK bei den 9. Klassen
Herr Waibel von der IHK Ostwürttemberg war am Dienstag, den 04. November mit besonders geschulten Azubis bei uns zu Gast. Nach einer kurzen Begrüßung gaben zwei Lehrlinge den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in ihre Ausbildungsberufe. Jonas Stenzel von der Firma Röhm in Sontheim stellte den Beruf des Industriemechanikers vor. Frau Ulrike Aggeler den Beruf der Altenpflegerin, den sie momentan im Sankt Gerhard Stift in Giengen erlernt.
Beide berichteten ausführlich über ihren bisherigen beruflichen Werdegang. Angefangen vom Schulabschluss über die Bewerbung und das Vorstellungsgespräch, bis hin zur anstehenden Prüfung. Außerdem stellten sie ihren Alltag im Betrieb mit allen Vor- und Nachteilen vor. Danach beantworteten sie die Fragen der SchülerInnen.
Nur besonders interessierte SchülerInnen waren anwesend und bekamen dadurch einen zusätzlichen Motivationsschub für den eigenen Weg in eine Ausbildung.
In diesem Rahmen danken wir nochmals den beiden Ausbildungsbotschaftern, der IHK und den Betrieben, die diese interessanten zwei Unterrichtsstunden ermöglicht haben.
Ausbildungsbotschafter zu Besuch in den Klassen 8a und 8b
Ausbildungsbotschafter sind junge Leute, die im 2. oder 3. Ausbildungsjahr sind. Unsere Lehrer haben sie eingeladen, um uns für eine Berufsausbildung zu motivieren. „Wir wollen junge Menschen für eine Ausbildung gewinnen! Denn eine Berufsausbildung eröffnet aussichtsreiche Perspektiven und ist für viele der Schlüssel zum Erfolg. Doch viele Jugendliche verlassen die Schule ohne konkreten Berufswunsch“, so formulierte es einer der Auszubildenden in seinem Vortrag.
Zu Gast waren am 03.07.17 Jessica Künzel, Hotelfachfrau, Best Western Schlosshotel Heidenheim, Christoph Röger, Johannes Zengerle, Industriemechaniker, BSH Hausgeräte Giengen, Rinor Hyseni Anlagenmechaniker, Fa. Gaiser Heidenheim und Johannes Weber, Jugend- und Heimerzieher bei der EVA in Heidenheim. In zum Teil lockeren Gesprächen erzählten sie von ihrer jeweiligen Ausbildung und ihren Betrieben. Auch hoben sie jeweils stark hervor, warum sie sich gerade diese Ausbildung entschieden haben.
Die Berufsorientierung erlebbar machen und die Berufe stärker veranschaulichen durch Vorträge und Befragungen von Ausbildungsbotschaftern im Berufsorientierungsunterricht
an der Gemeinschaftsschul-Sekundarstufe der Bibrisschule Herbrechtingen ab den achten Klassenstufen ist das gesteckte Ziel.
So waren auch im Oktober 2021 wieder Ausbildungsbotschafter im Unterricht und haben über ihre eigene Ausbildungsrealität in verschienenen Ausbildungsberufen berichtet
und auf viele Fragen der Schülerinnen und Schüler geantwortet und diese beraten.
Ausbildungsbotschafter, also Jugendliche die derzeit gerade als Azubi in einem Fachbetrieb ihre Ausbildung machen, sind ein dauernder Teil des Berufsorientierungsunterrichts an der Gemeinschaftsschule Bibrisschule in Herbrechtingen. Frau Helene Bott organisiert als BO-Beauftragte den Berufsorientierungsunterricht an der GMS Bibrisschule mit großem Engagement und Sachverstand. Bald werden weitere Bildungspartnerschaften mit örtlichen Betrieben abgeschlossen, um die Vernetzung der örtlichen Gemeinschaftsschule weiter zu stärken und so einen noch größeren Profit für die Schülerinnen und Schuler zu erhalten.